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Antibiotika aus der Natur: 5 Heilpflanzen für ein starkes Immunsystem

Heilpflanzen bekämpfen nicht nur Infektionen, sondern wirken auch präventiv. Natürliches Antibiotikum aus dem Pflanzenreich.
von evidero Redaktion
Pflanzliche Antibiotika - Oregano© Pixaby

Es ist fast schon normal und instinktiv geworden, dass wir bei Infekten oder anderen Krankheiten zum Arzt rennen und Antibiotika verschrieben bekommen. Leider richtet Antibiotika oft mehr Schaden als Gutes an. Chemisches Antibiotika hat seinen wichtigen Platz in der Medizin, bei kleineren Erkrankungen können wir aber auch auf natürliche Heilmittel zurückgreifen. Fünf davon stellen wir euch hier vor.

Alternative zu Antibiotika – Natürliches Antibiotikum aus Heilpflanzen

Die Natur hält effektive Geheimwaffen für uns bereit. Tatsächlich haben Antibiotika ihren Ursprung in natürlichen Substanzen. Viele Heilpflanzenund auch Lebensmittel enthalten ätherische Öle oder Inhaltsstoffe mit antibiotischen Eigenschaften. Bei einer regelmäßigen oder häufigen Einnahme von synthetischen Antibiotika nimmt man dem Immunsystem die Chance, mit eindringenden Bakterien und Stressfaktoren selbst fertig zu werden.

Das führt zu einer geschwächten Abwehr und wiederkehrenden Krankheiten. In Verbindung mit einer gesunden Lebensführung, positiven Gedanken und Zeit für die Genesung kann der Körper jedoch richtig heilen, wenn wir ihn mit natürlichen Antibiotika unterstützen.

Krankheit als Chance – Selbstheilung für nachhaltige Gesundheit

Es ist wichtig, sich Zeit für die Gesundheit zu nehmen, die Krankheit als Einladung für Ruhe zu sehen. Die Pflanzen wirken langsamer als chemisch erzeugte Produkte der Pharmaindustrie und das ist auch gut so. Der Körper braucht Zeit sich zu erholen und kommt nach einer Krankheit ohne Antibiotika meist gestärkter heraus.

Das Immunsystem wird mit jeder besiegten Krankheit stärker und nachhaltig gesund. Mit Zeit und Ruhe kann man die Hintergründe der Erkrankung erkunden und der Körper kann lernen, sich selbst zu heilen.

Der Körper gibt Signale in Form von Erschöpfung und Schmerzen. Darauf zu hören und sich selbst als gesundes Wesen zu achten ist ein wichtiger Teil der Heilung. Und mit antibiotischen Wirkstoffen aus der Natur gewinnt man sanfte Unterstützung.

5 pflanzliche Antibiotika

1. Knoblauch

Knoblauch bekämpft Bakterien. Vor allem der konzentrierte Saft in Form von Knoblauch-Extrakt oder selbst hergestelltes Knoblauchöl bewährt sich bei Infektionen und Pilzen. Für das Knoblauchöl einfach mehrere Knoblauchzehen erst leicht andrücken und dann in ein Öl der Wahl für mindestens eine Woche einlegen. Das Öl als Dressing benutzen oder die eingelegte Zehe pur schlucken, wenn sich eine Erkältung ankündigt.

2. Honig

Honig ist eines der ältesten Antibiotika. Er enthält Hydrogen Peroxid und hat einen niedrigen ph-Wert, der Bakterien im Wachstum hindert. Honig wirkt antibakteriell; besonders bei den Symptomen einer Erkältung wie Husten, Halsschmerzen und Schnupfen wirkt Honig pur, im Tee oder in warmer Milch.

Spürt man, dass eine Erkältung bevorsteht, empfiehlt es sich, 3x täglich einen Teelöffel puren Honig zu verzehren. Salbeitee mit Honig wirkt doppelt entzündungshemmend. Manuka-Honig gilt in Neuseeland als Medizin.

3. Oregano-Öl

Oregano ist eins der wirkungsvollsten natürlichen Antibiotika. Oregano-Öl ist die konzentrierte Kraft der Pflanze und wirkt aufgrund der enthaltenen Polyphenole stark gegen multiresistente Bakterien. Bei Pilzerkrankungen hilft die Kombination von Kokosöl und Oregano-Öl.

4. Salbei

Salbei wirkt vorbeugend bei Infektionsgefahren wie einer Grippewelle. Salbeitee stärkt das Immunsystem, ist entzündungshemmend, wirkt gegen Ermüdung, Verkrampfungen und Stress. Bei Husten und Schnupfen bewährt sich das Gurgeln mit kaltem Salbeitee sowie das heiße Dampfbad mit frischem Salbei oder Salbei-Teebeutel. Die hübschen Blätter enthalten ätherische Öle, Bitterstoffe und Antioxidantien. Ihren Gerbstoffen verdankt sie einen zusammenziehenden Effekt auf die Schleimhäute. Eine Wirkung, die bei starken Erkältungssymptomen sehr gelegen kommt.

5. Meerrettich

Die scharfe Wurzel enthält Vitamin C, ätherische Öle und Senfölglykoside. Die frische Wurzel ist stark antimikrobiell und stärkt die Abwehr. Sie wirkt entkrampfend und wird bei bakteriellen Harnwegsinfekten frisch oder als Tee eingenommen. Bei einer anschleichenden Erkältung bewährt sich Pflanzensaft aus Meerrettich in Kombination mit Ingwer und Honig.

evidero Redaktion
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