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Essen für Frauen: Darauf sollten Frauen bei ihrer Ernährung achten

Die Ernährung hat großen Einfluss auf unseren Organismus. So kann sie bei Frauen auch Einfluss auf die Hormone haben und die Fruchtbarkeit steigern. Wir erklären dir, worauf du achten musst.
von evidero Redaktion
Gesunde Ernährung für Frauen© New photos - Fotolia.com

Frauen kommen von der Venus, Männer vom Mars. Manchmal scheinen die beiden Geschlechter Welten zu trennen. Auch wenn wir im Grunde dasselbe benötigen, trifft dies teilweise selbst auf unsere Ernährung zu. Besonders Eisen und Kalzium sind wichtig für den weiblichen Organismus.

Genau so wie sich Männer und Frauen in Verhalten, Physiologie und Psyche unterscheiden, so gibt es auch Unterschiede in ihren Bedürfnissen nach Nährstoffen. Dabei beeinflussen Alter und physische Aktivität den Nährstoffbedarf der Frauen.

Häufig haben moderne Schönheitsideale Einfluss auf das Essverhalten des weiblichen Geschlechts und fördern eine schlechte Nährstoffaufnahme. Durch das Weglassen von Mahlzeiten soll das Gewicht reduziert werden, doch genau so ein Verhalten bewirkt meist genau das Gegenteil und hat zusätzlich einen Nährstoffmangel zur Folge.

Das brauchen Frauen wirklich zu essen

Das weibliche Geschlecht muss viel leisten. Egal ob Mutter, toughe Geschäftsfrau oder beides zusammen – das alles erfordert Energie. Die Nahrung beeinflusst unsere Fruchtbarkeit, die Gesundheit des Kindes während der Schwangerschaft und die Symptome während der Periode. Mit den richtigen Nährstoffen kannst du dich richtig vorbereiten.

Generell solltest du auf die Zufuhr folgender Nährstoffe achten:

  • Frauen können leicht an Osteoporose erkranken, deswegen ist es wichtig, die Knochen mit genügend Kalzium zu stärken. Dies ist in Milchprodukten und frischem Gemüse enthalten. Das Osteoporose-Risiko kann außerdem durch sportliche Aktivität gesenkt werden.
  • Wer kennt es nicht? Generell frieren Frauen schneller als Männer. Ein Grund dafür könnte ein Eisenmangel sein. Dies wird zwar zusätzlich durch die monatliche Menstruation begünstigt, liegt aber hauptsächlich an der Ernährung. Denn Eisen kommt meistens in dunklem Fleisch vor, welches im Vergleich zu den Männern von Frauen eher gemieden wird. Dein Körper kann das Eisen besser in Kombination mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln aufnehmen, zum Beispiel roter Paprika.
  • Folsäure gehört zu den B-Vitaminen und sollte besonders während der Schwangerschaft genügend aufgenommen werden, denn so kann schweren Behinderungen bei Neugeborenen vorgebeugt werden. Du kannst es über grünes Gemüse und Zitrusfrüchte aufnehmen.
  • Wer viel Ausdauersport betreibt sollte zudem seinen Vitamin B2 Haushalt im Auge behalten. Dieser wird schon durch kurze Joggingstrecken geschwächt, dabei hat das Vitamin eine wichtige Funktion bei der Freisetzung von Energie. Du findest es in Milch- und Vollkornprodukten.

Mit der Ernährung die weiblichen Hormone steuern

PMS – Prämenstruelles Syndrom – bezeichnet Symptome, die ein paar Tage vor der eigentlichen Menstruation vorkommen können. Dazu zählen Kopfschmerzen, Heißhungerattacken, Stimmungschwankungen oder auch sensible Brüste.

Ob überhaupt und wie stark diese Beschwerden auftreten ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Mit der richtigen Ernährung können wir unseren Körper aber unterstützen und die Symptome der PMS mildern.

  • Der Vorrat an Eisen sollte besonders während der Periode aufrecht erhalten werden und wer seinen Magnesium-Haushalt in Schach hält, kann gemeine Bauchkrämpfe abschwächen.
  • Omega-3 Fettsäuren haben Einfluss auf die Schmerzbotenstoffe, die während der Blutungen ausgeschüttet werden. Sie mildern die Krämpfe und können gut über verschiedene Fischsorten aufgenommen werden.
  • Während der Periode leiden Frauen auch häufig unter Wassereinlagerungen. Entwässerndende Lebensmittel wie Spargel oder Reis können dem entgegenwirken.
  • Generell hilft es, sich ausreichend mit vielen Vitaminen zu versorgen und auf Zucker, Koffein und Alkohol zu verzichten.

Allgemeine Ernährungstipps für Frauen

Wir können mit der richtigen Ernährung nicht nur die Symptome der Periode beeinflussen, sondern auch unsere Fruchtbarkeit positiv steuern. Unter- wie auch Übergewicht haben negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit, denn so wird der Östrogenspiegel gestört.

Natürlich haben Rauchen und Alkohol ebenfalls einen sehr negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit und müssen während der Schwangerschaft ganz gestrichen werden. Die Versorgung mit allen wichtigen Vitaminen wie B6, Vitamin E und Zink sollte immer gewährleistet sein.

Ansonsten gilt wie für alle: Möglichst abwechslungsreich, vielfältig und wenn möglich saisonal essen, um immer mit allen Nähr- und Vitalstoffen bestens versorgt zu sein.

 

evidero Redaktion
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