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Ernährung nach Chakren Teil 1: Schenke dir Energie mit Wurzelchakra-Rezepten

Energie und Heilung mit einem gesunden ersten Chakra. Besinne dich auf deine Wurzeln zurück und verbinde dich mit deinem Wurzelchakra durch erdende Zutaten wie Rote Bete und Ingwer.
Gina Capitoni
von Gina Capitoni
Ernährung für das Wurzelchakra© yvoneisenstein - Fotolia.com

Das Wurzelchakra, Muladhara, befindet sich im Bereich des Beckenbodens, zwischen Sitzknochen, Schambein und Steißbein. Das ist dein Fundament, deine Wurzel. Es ist ein sehr intimer und verletzlicher Ort. Ist dein erstes Chakra im Ungleichgewicht fühlst du dich möglicherweise nicht sicher in deinem Körper und bist gestresst. Da das Wurzelchakra bedeutet, sich zu erden, runter zu kommen und Stabilität zu finden, sind Wurzel-Gemüsesorten eine gute Wahl. Möchtest du dir und deinem Energiezentrum etwas gutes tun, dann kümmere dich um deine fundamentalen Bedürfnisse wie Essen, Wasser und Schutz – und genauso um deine emotionalen Bedürfnisse: Verbundenheit und Sicherheit.

Wir alle haben mal Phasen, in denen wir uns unsicher, unselbstbewusst, faul und erfolglos, abgeschlagen, frustriert oder deprimiert fühlen. Sehr wahrscheinlich ist unser Wurzelchakra nicht im Gleichgewicht und wir haben uns nicht genug um uns selbst gekümmert. Ein gesundes Wurzelchakra fördert ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, Stabilität, Schutz, Vertrauen und Motivation.

Und du hast bestimmt schon davon gehört, wie ein ‘’Regenbogen’’ zu essen. Diese Philosophie stammt aus dem Ayurveda und bedeutet, sich farblich nach den Chakren zu orientieren. Das Wurzelchakra steht für die Farbe Rot. Spürst du ein Ungleichgewicht in diesen Bereichen deines Körpers und in deinem emotionalen Leben, dann versuche mehr rote und erdende Zutaten zu integrieren. Rot steht für Energie und Wärme.

Ernährung nach dem Wurzelchakra – Finde ein Gleichgewicht mit diesen Lebensmitteln:

  • Wurzel-Gemüse: Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pastinaken, Rüben, Rettich, Kohlrabi, Möhren, Rote Bete, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma
  • Proteine: Eier, Bohnen, Nüsse und gelegentlich auch Fleisch
  • Rotes: Erdbeeren, Kirschen, Äpfel, Granatapfel, Tomaten, Himbeeren, Rote Bete, Radieschen
  • Saaten: Kürbiskerne, Sesam, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne
  • Öle: Sesamöl, Kürbiskernöl
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Leckere und heilende Wurzelchakra Rezepte:

Wurzel-Gemüse Suppe

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 Süßkartoffel
  • 4 rote Möhren
  • 1 EL frischer Ingwer
  • 1 TL Salz
  • 1 Dose Bio-Kokosmilch
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • ½ TL Muskatnuss
  • 1 TL Curry Pulver
  • 1 TL Zimt
  • Salz & Pfeffer
  1. Erwärme das Kokosöl in einem großen Topf.
  2. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Süßkartoffel und Möhren schälen und klein schneiden. Die Zwiebeln andünsten.
  3. Danach die Gewürze dazu geben. Knoblauch, Ingwer, Süßkartoffel und Möhren unterrühren.
  4. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Einmal aufkochen lassen und danach zugedeckt für 15 Minuten köcheln lassen.
  5. Die Suppe pürieren, abschmecken und warm servieren.

Glutenfreie Schoko-Rote Bete-Brownies

  • 175 g Nussmus ( Mandel, Cashew oder Erdnuss)
  • 1 Bio-Ei
  • 1 Prise Meersalz
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 TL Vanille
  • 2 TL Backpulver
  • 5 EL Kokosblütenzucker
  • 4 EL Kakao, schwach entölt
  • 1 Rote Bete, geraspelt
  1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Das Ei mit der Vanille verquirlen.
  3. In einer großen Schüssel alle Zutaten vermengen. Der Teig wird sehr klebrig.
  4. Eine Brownie-Backform mit Backpapier auslegen und den Teig darin verteilen.
  5. Für 35 Minuten backen. Mit etwas extra Kakao garnieren.

Wurzel-Gemüse-Chips

  • 2 große rote Bete
  • 2 Pastinaken
  • 1 Süßkartoffel
  • 3 EL Kokosöl
  • Meersalz
  1. Backofen auf 150°C Heißluft vorheizen.
  2. Gemüse schälen (optional) und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Öl und Salz vermengen.
  3. Für 25-40 Minuten backen, bis sie außen etwas austrocknen und sich wellen. Die Chips werden erst mit dem Auskühlen knusprig.
  4. Abkühlen lassen und genießen!

Wurzelgemüse-Salat

Für 2 Personen

  • 2 Möhren
  • 1-2 Rote Bete
  • 1/2 Kohlrabi
  • 1/4 Selleriewurzel
  • Saft einer Bio-Zitrone
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • Frische Minze & Petersilie
  1. Gemüse schälen und in schmale Stifte schneiden.
  2. Das Dressing in einer kleinen Schüssel mixen.
  3. Kräuter schneiden.
  4. Gemüse in einer Salatschüssel mit dem Dressing vermengen, ziehen lassen (zwischen 30 Minuten und 2 Stunden)
  5. Vor dem Servieren die Kräuter unterheben. Eignet sich gut als Beilage.
Gina Capitoni
Expertin: Gina Capitoni
Gina Capitoni schreibt seit 2015 für evidero. Sie ist Ernährungsexpertin, Yogalehrerin und veranstaltet Events...