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Wellness mit Ayurveda: Diese Massagen bringen deine Persönlichkeit ins Gleichgewicht

Du stehst auf Wellness und Massagen? Probiere doch einmal etwas neues aus und versuche dich an einer Ayurveda-Massage.
von evidero Redaktion
Diese Ayurveda-Massagen gibt es© ninelutsk

Du willst deinem Körper und deinem Geist mal wieder so was richtig gutes tun? Eine Ayurveda-Massage könnte da genau das richtige für dich sein. Sie verschönert nicht nur dein Hautbild, sondern kann auch Krankheiten heilen und beim Entschlacken helfen.

Ayurveda ist eine jahrhundertealte Heilkunst, die ursprünglich aus Indien stammt. Ihr Anspruch ist es, nicht nur die Symptome einer Krankheit zu heilen, sondern die Ursprünge des Unwohlseins zu ergründen. Vor allem geht es darum, den Körper ganzheiltich anzusprechen. So setzt sich die ayurvedische Behandlung aus äußerlichen und innerlichen Anwendungen zusammen. Dazu gehört zum Beispiel die Ernährung, Reinigungskuren, Massagen oder Akupunktur.

Vor einer ayurvedischen Behandlung wird erst einmal bestimmt, zu welchem Typ du gehörst, also Vata, Pitta oder Kapha. So wird jede Behandlung individuell auf dich zugeschnitten.

Ein sehr wichtiger Bestandteil der Ayurveda sind die therapeutischen Massagen. Hier steht vor allem der Gesundheitseffekt im Vordergrund, nicht unbedingt der Wellnessfaktor. Der typische “Wie-neugeboren-fühlen”-Effekt bleibt aber auf jeden Fall nicht aus.

Die Abyhanga-Massage befreit Schlacken und hilft bei der Entgiftung

Die Abhyanga-Massage gehört zu den Klassikern der Ayurveda-Massagen. Sie ist äußerst komplex und der Masseur benötigt viel Erfahrung, um sie richtig ausführen zu können.

Den Kern der Massage bilden die wertvollen Öle oder sogar Tees, die sanft und gleichmäßig in die Haut eingearbeitet werden. In der Regel werden ganze vier Hände für eine Massage benötigt, die sich möglichst synchron bewegen sollten. Es gibt allerdings auch Varianten mit nur einem Masseur.

Das Ziel der Massage ist die Unterstützung des Körpers bei der Entgiftung. Es werden bestimmte Körperstellen behandelt, um Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut zu fördern. Je nach Körperbau oder Ayurveda-Typ unterscheiden sich diese Stellen von Person zu Person. Es können sogar die Ohren oder die Nase miteinbezogen werden.

Wer gerade keine Zeit hat, zum Masseur zu gehen, kann auch versuchen, sich selbst zu massieren. Dafür benötigst du ein hochwertiges Öl, zum Beispiel Sesam- oder Rosenöl und ein wenig Zeit am Morgen. Beginne am Scheitel und arbeite dich weiter nach unten vor. Öle dich gleichmäßig und in kreisenden Bewegungen ein. Besonders viel Aufmerksamkeit und Zeit solltest du deinen Händen, dem Herzen, also der Brust, und deinen Füßen schenken. Danach wird eine warme Dusche empfohlen. So startest du perfekt in den Tag.

Shirodhara-, Marma-Nadi- und Garshan-Massagen – Hilfe bei Migräne und Stress

Neben der Abyhanga-Massage gibt es noch viele weitere Arten, um im Ayurveda dem Körper mit Massagen zu heilen. Wichtig: Suche dir immer einen erfahrenen Therapeuten, der deinen Typ richtig einschätzt und dich auf deiner ayuverdischen Reise begleitet. Auch im Ayurveda kann es Nebenwirkungen geben. Manche Massagen wirken sich auf dein Herz-Kreislauf-System aus, andere Körper reagieren sehr empfindlich auf die Ausscheidung von Giftstoffen. Lasse dich deswegen vorher ausgiebig beraten und kläre mögliche Risiken.

Ein weiterer Tipp: Vermeide nach einer Massage anstrengende Tätigkeiten oder Dinge, die dich stressen. So bleibt der Erholungseffekt länger erhalten. Deine Mahlzeit solltest du am besten auch erst nach der Massage zu dir nehmen. Auch hierfür kannst du dich erkundigen, welche Lebensmittel jetzt am besten für dich geeignet sind.

Hier findest du die Regeln der Ayurvedischen Ernährung mit vielen inspirierenden Rezepten

Der ayurvedische Öl-Guss für die Stirn bei der Shirodhara-Behandlung

Diese Ayurveda-Behandlung konzentriert sich vor allem auf den Kopf, besser gesagt auf die Stirn. Ein Gemisch aus Öl, Buttermilch und Kräutern wird in ein spezielles Tongefäß gefüllt. Dieses enthält ein kleines Loch durch das ein feiner Faden gesteckt wird. Die vorher erwärmte Ölmischung wird dann entlang dieses Fadens auf die Stirn geträufelt.

Sie wird besonders bei Migräne, Allergien oder psychischer Verstimmung empfohlen.

Die punktuelle Marma-Nadi-Massage behandelt den ganzen Körper

Die Marma-Nadi-Methode erinnert an die Akkupunktur. Bei dieser intensiven Ganzkörper-Behandlung werden nur bestimmte Punkte behandelt, die auf den Energiebahnen des Körpers liegen. Mit warmen Kräuteröl werden die entsprechenden Regionen gleichmäßig massiert.

So sollen vor allem Probleme mit Gelenken, Muskeln und Gewebe verbessert werden.

Sanftes Peeling mit Seiden-Handschuhen bei der Garshan-Massage

Die Garshan-Massage gehört zu den wenigen Anwendungen, die ohne Kräuteröle auskommt. Der Masseur trägt bei der Behandlung Seidenhandschuhe, die von alleine schon einen sanften Peelingeffekt haben. Die Haut wird von alten Hautschuppen befreit, dein Gewebe wird gestrafft und sogar Cellulite kann vorgebeugt werden. Nach dieser Behandlung ist deine Haut butterweich und straff.

Diese Massage kannst du übrigens auch sehr gut bei dir selbst anwenden. Arbeite dich mit kreisenden Bewegung von den Füßen, über die Brust und Hände bis zu den Schultern hoch.

evidero Redaktion
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