Kostenloser Berufe-Check
Berufswahlorientierung mit Hilfe von KI - ohne Anmeldung und mit individuellen Ergebnissen. Auf unserer Azubi-Plattform azubister - für Eltern und Schüler:innen
Jetzt ausprobieren!

Schöne Haare durch natürliche Kosmetik: Traumhaar gefällig? Hülle und Fülle mit Naturkosmetik

Herkömmliche Kosmetik kann unsere Haare strapazieren und glanz- und kraftlos werden lassen. Gesünder ist es, Naturkosmetik zu nutzen, die ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt.
von evidero Redaktion
Gesunde Haare durch Naturkosmetik© aleshin - Fotolia.com

Ich hab die Haare schön! Für viele Menschen – vor allem Frauen – sind die Haare ein wichtiges Schönheitskriterium. Doch Umwelteinflüsse, tägliche Haarwäschen und chemische Produkte können unser Haar angreifen. Hier sind einige Tipps, wie du mit Naturkosmetik den negativen Einflüssen entgegenwirken kannst. So können wir die Kraft der Natur nutzen, um gesünder und schöner zu werden.

1. Naturkosmetik kommt ohne synthetische Tenside aus

Neben Wasser sind Tenside ein Hauptbestandteil eines jeden Shampoos. Durch ihre chemische Zusammensetzung können sie Schmutz und Fett leicht lösen. Sie sind außerdem der Bestandteil eines Shampoos, der es zum Schäumen bringt. So weit, so gut.

Das Problem: Viele Tenside in herkömmlicher Kosmetik werden auf Erdölbasis hergestellt. Zwar müssen sie zu mindestens 90% abbaubar sein, doch die übrigen 10% belasten die Umwelt dauerhaft. Auch für den Menschen sind synthetische Tenside kein Zuckerschlecken, viele reagieren empfindlich oder gar allergisch auf sie.

Shampoos auf Naturkosmetikbasis nutzen zur Schmutzlösung keine synthethischen Tenside, sondern stellen diese auf natürlicher Basis her, zum Beispiel mit Zucker oder Kokos. Auch Seifen sind übrigens Tenside – und zu 100% natürlich abbaubar.

Das macht Naturkosmetik-Shampoos verträglicher für die Kopfhaut und gleichzeitig besser für die Umwelt.

2. Naturkosmetik ist frei von Parabenen in Shampoos und Spülungen

Für die Haltbarkeit von herkömmlichen Shampoos und Spülungen werden Parabene verwendet, die Bakterien und Keime abtöten sollen. Wie bei allen Konservierungsmitteln sind auch Parabene nicht unproblematisch. Nicht nur wird vermutet, dass sie Allergien auslösen können, sie können außerdem durch die Haut – also die Kopfhaut – in den Blutkreislauf gelangen und so die inneren Organe belasten.

Die Naturkosmetik nutzt hingegen Alkohole oder ätherische Öle. Auch ein geringerer Anteil an Wasser kann dabei helfen, dass Keime und Bakterien weniger Nährboden finden. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Naturkosmetik nicht so lange haltbar ist, wie Produkte mit chemischen Konservierungsmitteln. Ganz in Analogie von Bio-Obst zu konventionellem Obst.

3. Silikonfrei Waschen für gesundes und gepflegtes Haar mit Naturkosmetik

Ein weiteres künstliches Produkt, das in herkömmlichen Shampoos verwendet wird, sind Silikone. Sie sollen das Haar geschmeidig machen, sodass man es leichter kämmen kann und sich keine Knoten bilden. Dafür legen Silikone sich um die einzelnen Haare und versiegeln sie damit. Auf Dauer schadet das der Struktur unserer Haare.

Desweiteren sind auch Silikone – wie die meisten künstlich hergestellten Chemieprodukte – nicht vollständig abbaubar. Sie verschmutzen das Grundwasser und gelangen so über Umwege auch in den menschlichen Körper.

Womit arbeitet stattdessen die Naturkosmetik? Für eine leichte Kämmbarkeit und ein fluffiges Aussehen nutzt natürliche Kosmetik reine Pflanzenkraft, etwa von Kräutern, Rinden oder Blättern.

4. Haarpflege ist fast genauso wichtig wie gesunde Ernährung

Viele Menschen achten mittlerweile auf eine gesunde und möglichst schadstofffreie Ernährung, um sich nicht von innen zu belasten. Auch Detox-Kuren sind voll im Trend, bei denen der Körper entgiftet werden soll. Unsere Organe sollen davon profitieren, wir sollen uns gesünder und fitter fühlen.

Was viele dabei vergessen: Das größte Organ ist unsere Haut! Sie schützt den Körper vor äußeren Einflüssen und ist diesen damit Tag für Tag ausgesetzt. Noch dazu belasten wir sie zusätzlich mit den bereits genannten schädlichen Stoffen. Bei der Haarwäsche ist die Kopfhaut immer mitbeteiligt und wird so allen Einflüssen ausgesetzt, die wir auch den Haaren zumuten.

Das macht es wichtig, darauf zu achten, welche Inhaltsstoffe sich in Shampoo und Spülung befinden. Vor allem, wenn wir die Haare täglich waschen.

evidero Redaktion
Du suchst einen Job, der dich zeitlich und örtlich flexibel arbeiten lässt, der deine familiäre Situation berücksichtigt, der dir verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten gibt, der deinem Verständnis von Sinnhaftigkeit, Zweck und Nachhaltigkeit enstpricht?

evidero hilft dir, diesen Job zu finden und unterstützt dich im Magazinbereich darin, Beruf und Alltag bewusster zu gestalten. Für ein anderes Arbeiten und besseres Leben