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Negatives loslassen: Weg mit diesen 5 Stimmungskillern!

Ob wir uns glücklich fühlen, können wir nicht immer völlig beeinflussen. Was man jedoch tun kann, ist potenzielle negative Einflüsse aus dem Leben zu verbannen. Befreie dich von diesen 5 Stimmungskillern.
von evidero Redaktion
Glücklich sein: Detox für die Psyche© Christin Lola - Fotolia.com

Glück kommt von innen, nicht von außen, das wissen wir mittlerweile. Vieles hängt von den inneren Einstellung zum Geschehen ab – doch natürlich gibt es auch Dinge im Leben, die unsere Gefühle und Emotionen negativ beeinflussen, uns belasten oder uns den Mut rauben können. Darum: Befreie dich von negativem in deinem Leben!

1. Der richtige Umgang mit negativen Menschen

Kennst du sie auch, die Menschen, die immer alles negativ bewerten, jedes Ereignis schlecht reden, oder immer eine pessimistische Einstellung an den Tag legen? Solche Menschen sind darauf angewiesen, von anderen positiven Input und Energie zu bekommen.

Wenn du dich mit vielen negativen Menschen umgibst, werden sie dir deine Kraft, Zeit und gute Laune rauben. Sie funktionieren wie eine Art Energieabsauger und lassen dich erschöpft und ausgelaugt zurück. So schwer es auch sein mag, wenn es gute Freunde, die Familie oder gar den Partner betrifft: Negative Menschen haben in deinem Leben nichts zu suchen. Auf Dauer sind sie eine Belastung für dich.

Natürlich kannst du versuchen, ihnen zu helfen, aus ihrer Negativ-Spirale auszubrechen. Doch wenn dies nicht funktioniert, nimm lieber Abstand, bevor auch du zu einem negativen Menschen wirst. Deine Psyche wird es dir danken!

2. Weniger lästern beeinflusst die Psyche positiv

Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir dazu neigen, uns über andere zu ärgern und diesen Ärger eventuell auch anderen gegenüber zu äußern. Das endet schnell in Lästern oder Klatsch und Tratsch. Doch je mehr du deine Gedanken um ein negatives Thema kreisen lässt, desto mehr wird es deine eigenen Emotionen belasten, dich unruhiger werden lassen und dich aus deiner inneren Mitte entfernen.

Versuche, wenn du dich über jemanden aufregst, erst einmal zu prüfen, ob es wirklich sinnvoll ist, sich zu ärgern. Manchmal macht uns etwas wütend, das eigentlich gar nicht so tragisch ist. Über viele Kleinigkeiten kann man auch einfach hinwegsehen, zum Beispiel kleinere Fehler von Kollegen.

Wenn du jedoch merkst, dass ein Thema sich immer wieder über dir auftürmt, dann besprich es mit der Person, um die es geht – nicht mit anderen. Du kannst dir vorher Rat einholen, doch vermeide es, schlecht über jemanden zu reden. Dies sät nur Unzufriedenheit in deinen Gedanken und belastet dich psychisch.

3. Befreie dich von Schuldgefühlen und altem Ballast

Sich selbst zu verzeihen fällt vielen Menschen besonders schwer. Noch dazu machen wir uns häufig Vorwürfe für Dinge, bei denen wir gar keine Schuld tragen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn man mit besagten negativen Menschen zu tun hat, oder auch durch jemanden, der sich sehr manipulativ verhält.

Daher sollte dein erster Schritt sein: Sortiere aus, an welchen Ereignissen du wirklich schuldig geworden bist, und bei welchen dir jemand anderes eine Schuld einreden will. Wenn dich jedoch gar keine Schuld trifft, dann weise diese von dir ab und lasse dich nicht zum Sündenbock machen. Dafür ist auch der nächste Punkt sehr wichtig.

4. Nein sagen lernen ist gut für die Psyche

Eine wichtige Voraussetzung, um negative Einflüsse aus deinem Leben zu verbannen, ist das Neinsagen. Häufig tendieren wir dazu, anderen zuzusagen, obwohl wir eigentlich gar nicht möchten, oder es uns unter Zeitdruck bringt, oder andere Probleme aufwirft.

Dabei ist es keine Frage der Höflichkeit oder Unhöflichkeit, um die es hier geht. Nein zu sagen ist ein wichtiger Bestandteil des Selbstschutzes, durch den du vermeidest, Unzufriedenheit in den Leben zu lassen. Sage nicht ja zu etwas, wenn du es gar nicht so meinst. Damit tust du weder dem anderen noch dir selbst einen Gefallen.

Ein falsches Ja schafft Erwartungen, die der andere gar nicht erfüllen kann. Oder es führt dazu, dass man sich völlig auspowert, vielleicht sogar bis zu einem Burnout.

5. Mache dir keine Vorwürfe mehr für falsche Entscheidungen

Jeden Tag treffen wir hunderte von Entscheidungen, ohne dass uns dies wirklich bewusst ist. Was wir zum Frühstück essen, ob wir mit der Bahn oder dem Fahrrad fahren, welche Aufgaben wir zuerst bearbeiten, wie wir unseren Abend verbringen. Diese Nebenbei-Entscheidungen werfen keine Probleme auf. Doch natürlich müssen wir auch immer wieder wichtige Entscheidungen treffen, die unseren weiteren Lebensverlauf betreffen.

Vor diesen Entscheidungen scheuen sich viele Menschen, da sie Angst haben, die falsche zu treffen. Sich entscheiden zu müssen macht ihnen enorm viel Stress, manche leiden wirklich darunter. Dabei sollte man eigentlich berücksichtigen, dass man – sofern man wirklich darüber nachgedacht hat – eine Entscheidung ja meist aus guten Gründen trifft.

Wenn sich später herausstellt, dass ein anderer Weg der bessere gewesen wäre, lohnt es sich deshalb nicht, sich Vorwürfe zu machen. Man hat ja nach bestem Wissen und Gewissen entschieden. Zermartere dir nicht das Hirn, was gewesen wäre, wenn…

Stattdessen blicke nach vorne, lerne aus deinem Fehler und reife so in deiner Persönlichkeit und deinem Wissen.

 

evidero Redaktion
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