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Papaya Genuss: Warum du diesen Sommer ganz viel Papaya essen solltest!

Papaya umsorgt uns von innen und außen mit ihren tollen Nährstoffen! Antioxidantien und Enzyme aus leckerem Fruchtfleisch.
Gina Capitoni
von Gina Capitoni
Leckere und gesunde Papaya Rezepte © fedorovacz - Fotolia.com

Im Sommer haben wir allen Grund, auch mal zu den tropischen und nicht-lokalen Früchten zu greifen. Meistens schmecken sie dann besser, da sie durch die Wärme anders nachreifen und wir haben durch das Wetter große Lust auf frisches, wasserhaltiges Obst. Papaya gehört neben Melonen und Ananas zu diesen Früchten, die den Sommer versüßen. Wieso sie gesund und munter macht erfährst du bei uns. Dazu noch ein paar Tipps, was man mit der Papaya (abgesehen vom Essen) noch so anstellen kann.

Papaya ist eine Beere mit saftigem orangenen Fruchtfleisch, einer grün-goldenen Schale und schwarzen Kernen. Sie stammt aus Zentralamerika und wurde in Mexiko kultiviert. Sie ist ein tolles Beispiel dafür, wie gesundes “Fast Food” funktionieren kann. Aufschneiden, Kerne mit dem Löffel ausheben und dann das Fruchtfleisch löffeln. Voilá!

Die hübsche Frucht nährt den Körper, kühlt ihn ab und schmeckt einfach sommerlich frisch. Nicht nur innerlich ist sie ein Beauty-Food, auch äußerlich werden die Eigenschaften in der Kosmetik angewendet. Die Antioxidantien und Enzyme der Papaya wirken auf zellulärer Ebene von innen und außen.

Die Papaya – Gesunde und entzündungshemmende Vitamin C-Bombe

Die Papaya enthält viel Vitamin C, Ballaststoffe, Antioxidantien, Beta-Carotine und wertvolle Enzyme. Das Vitamin C unterstützt das Immunsystem und erneuert unsere Hautzellen. Das enthaltene Enzym Papain fördert zusammen mit den Ballaststoffen die Verdauung, indem es Proteine aufbricht und das Essen schnell und effektiv durch den Verdauungstrakt bewegt. Durch die Phytonährstoffe ist die Papaya entzündungshemmend.

Den Reifegrad bestimmt man über die Farbe der Schale und den Drucktest. Die Schale der Papaya sollte hellgrün-gold sein und beim vorsichtigen Drücken der Frucht sollte sie sich in etwa wie eine reife, weiche Avocado anfühlen und dazu nach Papaya riechen. Pur oder mit etwas Limettensaft tut sie dem Körper vor allem an einem Sommermorgen sehr gut. Auch in Smoothies, auf Müsli oder in Salaten schmeckts.

Leckere frische Papaya Rezepte

1. Papaya-Mozarella Salat

  • 1 große Papaya
  • 2 Mozzarella
  • 2 Handvoll frischer Basilikum
  • Olivenöl
  • Cremiger Balsamico-Essig
  • Salz & Pfeffer
  • Optional: Etwas frische Chili-Schote
  1. Die Papaya teilen, schälen und entkernen.
  2. Dann die beiden Hälften in Halbmond-Stücke schneiden. Mozzarella in Stücke schneiden.
  3. Im Wechsel auf einem großen Teller anrichten.
  4. Mit Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss den Basilikum drüber und servieren.

2. Papaya-Smoothie

  • ½ Papaya (die andere Hälfte dient als Schüssel)
  • 1 gefrorene Banane
  • 100 ml Nussmilch oder Kokoswasser
  • Etwas frische Minze
  • 1 EL Chiasamen
  • 1 EL Cashewmus
  • Frische Heidelbeeren als Topping
  1. Papaya teilen, schälen und entkernen.
  2. Eine Hälfte schneiden und in den Mixer geben. Die andere Hälfte beiseite legen.
  3. Die restlichen Zutaten in den Mixer füllen und cremig pürieren.
  4. Den Smoothie in die Papaya füllen, mit Heidelbeeren garnieren und sofort servieren!

3 Tipps für die Verwendung von Papaya

1. Papaya als natürliches Hautpeeling

Das Enzym Papain wirkt bei einer Papaya-Gesichts-Maske als natürliches und sanftes Peeling für unsere Haut. Es hilft bei der Entfernung abgestorbener Hautzellen von der oberen Hautschicht. Die Haut sieht danach herrlich erfrischt und glänzend aus. Du nimmst dafür ein handteller-großes Stück Papaya und schälst es, dabei lässt du aber noch etwas Fruchtfleisch an der Schale. Das Schalenstück nimmst du mit in die Dusche und reibst es in die Haut ein. Nach dem Duschen zerdrückst du das Fruchtfleisch in einer kleinen Schüssel, gibst Honig dazu und massierst es wie eine Maske in die Gesichtshaut ein und lässt sie fünf Minuten einziehen. Abwaschen und fertig.

2. Papaya Haarkur

Papaya gemischt mit Jojobaöl ergibt eine tolle Haarkur, die du vor dem Haarewaschen auftragen kannst. Wenn du mal etwas Pech mit einer Papaya hast, durch ein zu reifes oder unreifes Stück, benutze es als Haar- oder Gesichtsmaske, anstatt es wegzuwerfen. Die Proteine und Aminosäuren der Papaya verliehen deinem Haar Fülle und Kraft.

3. Papaya hilft bei Übelkeit

Die Enzyme der Papaya sind nicht nur von Vorteil für eine gesunde und schnelle Verdauung. Sie kümmern sich darum, dass ein Gleichgewicht im Magen herrscht, indem sie die Säuren neutralisieren. Dies spielt bei Übelkeit eine wichige Rolle und kann auch bei Morgenübelkeit helfen.

Gina Capitoni
Expertin: Gina Capitoni
Gina Capitoni schreibt seit 2015 für evidero. Sie ist Ernährungsexpertin, Yogalehrerin und veranstaltet Events...