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Glücklich im Herbst: 5 Gründe, warum du im Herbst nach draußen gehen solltest

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und das Wetter regnerischer. Kein Grund, unglücklich zu werden, denn der Herbst bietet so viel schönes. Gerade in der freien Natur können wir in der kalten Jahreszeit Freude und Harmonie genießen.
von Manuela Hartung
Mädchen mit Blatt im WaldFoto: © drubig-photo - Fotolia.com

Kaum wird es draußen kälter und ungemütlich, wollen die meisten lieber mit einer Tasse Tee auf dem Sofa bleiben. Dabei lohnt es sich wirklich, auch im Herbst vor die Tür zu gehen. Wir verraten euch, wieso der Herbst genauso schön ist, wie die anderen Jahreszeiten.

1. Es riecht gut – Den Herbstduft genießen

Nasses Laub, Pilze, Holz – genau wie der Sommerregen hat auch ein herbstlicher Wald seinen ganz eigenen Geruch, und Gerüche werden von allen Sinneseindrücken besonders stark mit Erinnerungen und Emotionen verbunden. Mich erinnert der Geruch von Herbst an lange Spaziergänge, an Tiere füttern im Wildpark und Kastanien sammeln. An was erinnert er dich?

Probier es aus: Gehe in den Wald, schließe die Augen und konzentriere dich einfach nur auf den Duft. Wenn du das früher nie gemacht hast, dann erschaffe dir doch schöne neue Erinnerungen. Nimm dir deinen Tee in einer Thermoskanne mit in den Wald und trinke ihn dort, anstatt auf dem Sofa.

2. Herbstfarben wie Gelb und Orange heben die Stimmung

Ein bunter Herbstwald ist nicht nur etwas für die Nase, sondern auch fürs Auge. Gerade die Farben Gelb, Orange und Rot, die im Herbst vorherrschen, werden als besonders warm empfunden und lösen daher positive Gefühle aus. Das kannst du auch zuhause ausprobieren, indem du warme Farbakzente in deine Wohnung setzt.

Sammele doch auf einem Waldspaziergang ein paar besonders schöne Blätter ein und nutze sie zur Tischdekoration. So kannst du die Farbenpracht jeden Tag genießen.

3. Dein Immunsystem wird gestärkt – So beugt man einer Erkältung vor

Bei Bewegung an der frischen Luft wird das Immunsystem stimuliert, was es dafür wappnet, im kommenden Winter Erkältung und Grippe abzuwehren. Vor allem Ausdauer-Belastungen wie mäßiges Joggen, Walken, lange Spaziergänge oder Radfahren eignen sich dafür. Daher lohnt es sich, auch bei “Wind und Wetter” nach draußen zu gehen.

Wer im Herbst Outdoor-Sport treiben möchte, sollte jedoch darauf achten, Funktions-Kleidung zu tragen, damit der Schweiß an die Luft abgegeben wird, die Nässe von außen aber nicht eindringt.

4. Natur macht glücklich – Genieße den Herbst

Uns in der Natur aufzuhalten macht uns glücklich, egal zu welcher Jahreszeit. Erlebnisse in der Natur fördern die körperliche und seelische Gesundheit, indem sie helfen, Ärger, Stress und Frustration abzubauen. Sie bringen uns wieder in Verbindung mit uns selbst und schaffen innere Ruhe und Frieden.

Vor allem für Menschen, die beständigem Stress ausgesetzt sind, ist eine Auszeit in der Natur genau das richtige. Und zwar ohne mp3-Player oder Handy. Nimm dir die Zeit, auch wenn es vielleicht nieselt oder nebelig ist. Manchmal gibt es gerade dann besonders schöne Momente, wenn man sie nicht erwartet.

5. Noch einmal Sonne tanken für Vitamin D

Je tiefer die Sonne steht und desto länger (und eher) es dunkel ist, desto weniger Sonnenlicht bekommen wir ab. Dazu kommt, dass wir uns häufig mehr im Haus aufhalten, je kälter es draußen wird. Das ist deshalb schlecht, da wir wie jedes Lebewesen auf dem Planeten auf Sonnenlicht angewiesen sind. Durch die Strahlung auf die Haut bilden wir Vitamin D – und das ist unsere wichtigste Quelle dieses Vitamins, bis zu 90% unseres Vitamin D Bedarfs decken wir auf diese Weise ab!

Kein Wunder also, dass wir anfälliger für Krankheiten werden, je länger wir uns im Winter vom Sonnenlicht abschirmen. Also: Geht noch so viel Sonne tanken wie ihr könnt und vergesst auch später im Winter nicht, regelmäßig nach draußen zu gehen!

Und allen, die noch nicht überzeugt sind, empfehlen wir das Buch “Frederick” von Leo Lionni – Ein Kinderbuch, von dem wir alle noch etwas lernen können! Es handelt von einer Maus, die im Sommer lieber Farben und Sonnenstrahlen sammelt, als Nüsse. Aber lest selbst!

Autorin: Manuela Hartung
evidero-Redakteurin Manuela Hartung hat an der Uni Köln Germanistik, Linguistik und Phonetik studiert. Zu ihren Hobbies zählen Radfahren und kreatives Schreiben.