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So geht die Krähe Kakasana: Mit diesem Asana verbesserst du dein Gleichgewicht

Das als Krähe oder Krähenhaltung bekannte Asana gehört zu den Gleichgewichtshaltungen im Yoga. Auf Sanskrit ist diese Position als Kakasana bekannt. Sie hilft dir, deine Arm- und Schultermuskeln zu kräftigen und stärkt deine Balance.
von evidero Redaktion
kakasana© wildworx - Fotolia.com

Auf den ersten Blick sieht die Krähe ziemlich kompliziert aus. Schließlich steht der Yogi bei diesem Asana allein auf den Handflächen, während der Rest des Körpers in der Luft zu schweben scheint. Wenn du dich aber unter der richtigen Anleitung einmal selbst an die Krähenhaltung wagst, wirst du schnell merken, dass Kakasana mit ein bisschen Übung gar nicht so schwer durchzuführen ist.

Die Krähe Kakasana: Mit Yoga dein Gleichgewicht verbessern

Die Krähenhaltung trägt ihren Namen, weil die Pose des Körpers dabei an eine krächzende Krähe erinnert: Die Arme sind die Vogelbeine, die nach hinten ragenden Füße der Schwanz und der Kopf des Yogis entspricht dem Kopf des Rabenvogels. Ein bisschen üben müssen wirst du schon, um dich ohne zu wackeln oder vornüber zu kippen in diese Position zu begeben.

Wenn du es erst einmal geschafft hast, wirst du jedoch merken, wie dir die Krähe dabei geholfen hat, deinen Gleichgewichtssinn zu schulen. Darüber hinaus stärkt diese Übung auch die Muskeln deines Arm- und Schulterbereichs sowie deine Rumpfmuskulatur. Einmal gemeistert schenkt die Krähe dir außerdem eine bessere Körperbeherrschung und kann dir helfen, dein Selbstvertrauen zu stärken.

So führst du die Krähenhaltung durch

In der Regel beginnst du diese Übung aus der Hocke. Komme langsam auf die Zehenspitzen und setze deine Handflächen etwa schulterbreit voneinander entfernt mit gespreizten Fingern auf dem Boden auf. Nun beugst du deine Arme und lehnst deinen Oberkörper langsam nach vorn. Deine Arme befinden sich dabei auf der Innenseite deiner Beine, sodass du mit den Knien gegen die Außenseite deiner Oberarme drücken kannst. Als Nächstes beginnst du, dein Körpergewicht immer weiter nach vorn zu verlagern. Um das Gleichgewicht zu halten, hilft es, wenn du einen Punkt fixierst, der sich etwa einen halben Meter vor dir auf dem Boden befindet.

Jetzt verlagerst du dein Gewicht noch weiter nach vorn, bis deine Füße nur noch mit den Zehenspitzen den Boden berühren. Wenn du dir sicher bist, das Gleichgewicht gut halten zu können, bewegst du deinen Körper nun so weit nach vorn, dass deine Füße vollständig vom Boden abheben und du mit leicht gebeugten Armen nur noch auf deinen Händen stehst. Deine Schienbeine sollten am unteren Teil deiner Oberarme anliegen und parallel zum Boden ausgerichtet sein.

Diese Position versuchst du nun mit angespannter Bauchmuskulatur fünf Atemzüge lang zu halten, bevor du langsam erst das eine und dann das andere Bein absenkst und dich wieder zurück in die Ausgangsstellung begibst. Wenn du bei deinen ersten Versuchen der Krähenstellung Angst hast, nach vorn überzukippen, kannst du auch ein weiches Polster vor dich auf die Yogamatte legen.

Vorsicht: Diese Risiken bringt die Krähe mit sich

Bei bestimmten Gesundheitsproblemen kann es ratsam sein, auf die Krähenhaltung zu verzichten. So ist zum Beispiel bei Problemen mit den Handgelenken wie einer Sehnenscheidenentzündung oder dem Karpaltunnelsyndrom große Vorsicht geboten. Auch Schmerzen im Schulter- oder Nackenbereich solltest du als Warnsignal ansehen. Wer zu Entzündungen in den Schultergelenken neigt, Probleme mit der Wirbelsäule hat oder einen Bandscheibenvorfall erlitten hat, sollte sich ebenfalls nicht in diese Yogahaltung begeben.

Auch auf Patienten mit hohem Blutdruck oder verschiedenen Herzerkrankungen kann sich die Krähe negativ auswirken. Wenn du dir hinsichtlich der gesundheitlichen Risiken unsicher bist, ist es immer die richtige Entscheidung, erst Rücksprache mit deinem Arzt zu halten, bevor du neue, ungewohnte Asanas in dein Yogaprogramm integrierst.

evidero Redaktion
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