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Gartenarbeit ist gesund: 6 Gründe, warum uns das Gärtnern glücklich macht

Einen eigenen Garten zu haben ist ein echtes Stück Lebensqualität. Er kann eine kleine Wohlfühloase inmitten des stressigen Alltags sein. Diese 6 Gründe zeigen, wie man von Gartenarbeit profitiert.
von evidero Redaktion
Gartenarbeit macht glücklich© Monkey Business - Fotolia.com

Tägliche Bewegung und frische Luft sind gesund und machen besonders viel Spaß, wenn man sie direkt mit einer nützlichen Tätigkeit verbindet. Unser Tipp: Gartenarbeit. Denn das ist nicht nur gut für die Figur, sondern auch für unsere Psyche. Egal ob im eigenen Garten, auf dem Balkon, im Schrebergarten oder im gemieteten Gemüsebeet. Kein Wunder, dass man in vielen Ländern einen “Tag des Gartens” feiert. 

1. Gartenarbeit macht fit

Genau genommen ist das Gärtner fast wie Funktionelles Training. Funktionell trainieren bedeutet, Bewegungsmuster auszuführen, die tatsächlich im Alltag Verwendung finden. Typische Trainingseinheiten sind etwa Kniebeugen oder Treppenlaufen.

Bei der Gartenarbeit werden eine Unmenge an Muskelgruppen beansprucht: Zum Heben, Schieben, Graben, Bücken und mehr. Der ganze Körper kommt zum Einsatz.

Wer regelmäßig im Garten arbeitet, kann also effektiv Muskeln trainieren, die im Alltag zum Einsatz kommen und verbraucht außerdem viele Kalorien.

2. Im Garten zu arbeiten macht gesund

Wie jede körperliche Aktivität ist auch das Gärtnern gut fürs Herz. Es fungiert dabei ähnlich wie ein mäßiges Ausdauer- oder Kardiotraining, denn man kommt zwar nicht ins Schwitzen, wie bei einem Sprint oder einer anstrengenden Sportart, regt aber dennoch die Blutzirkulation an.

Auch wer ein paar Pfunde loswerden möchte, kann getrost zur Gartenschaufel greifen. Umgraben, Bäume schneiden oder Rasenmähen treiben nämlich auch die Fettverbrennung an. Wer sich richtig anstrengt, kann auf einen Kalorienverbrauch von bis zu 400 Kalorien pro Stunde kommen. Da ist die Tafel Schokolade vom Vortag schon fast wieder vergessen.

3. Gärtnern in der freien Natur macht glücklich

Mittlerweile zeigen viele Studien, dass ein Aufenthalt in der Natur uns glücklicher und entspannter werden lässt. Viel Grün, Farbenpracht, beruhigendes Wasser. Und auch im eigenen Garten oder Schrebergarten kann man von diesen positiven Effekten profitieren.

Noch dazu setzt körperliche Aktivität bekanntermaßen Glückshormone frei, die auch noch lange nach Feierabend weiter für gute Stimmung sorgen. So hilft Gartenarbeit auch beim Stressabbau und ist eine wahre Fundgrube für Erholung und Entspannung.

4. Selbst pflanzen und ernten für eine gesündere Ernährung

Wer auch Obst oder Gemüse pflanzt und nicht nur Blumen, der kann gleich doppelt profitieren. Nicht nur durch Entspannung, Workout und Fitness, sondern auch durch gesundes Essen. Bei allem, was wir selbst anbauen, wissen wir genau, woher es kommt, dass keine Pestizide verwendet wurden und sparen uns auch noch den Transportweg.

Und mal ehrlich: Selbst gezüchtet schmeckt auch am besten!

5. Gärtnern verbessert alle Sinne

Besonders in der heutigen Zeit, in der man nur noch selten im Freien ist, ständig von Musik oder Verkehrslärm beschallt wird und Tag für Tag auf Bildschirme und Displays schaut, ist es für unsere Sinne eine wahre Wohltat, die vielen Eindrücke beim Arbeiten im Garten aufzunehmen.

Geruch, Gehör oder Tastsinn kommen zum Einsatz, wir üben uns in Balance, dehnen und strecken uns. Unser Körper kann sich daran erinnern, zu was er eigentlich gebaut ist. Das fördert auch gleichzeitig die Kreativität, denn wir kommen wieder in Einklang mit unserem Wesen und unseren Möglichkeiten.

6. Gartenarbeit hilft nicht nur dir, sondern auch den anderen

Zuguterletzt tust du nicht nur dir selbst etwas gutes, wenn du im Garten arbeitest, sondern auch deinen Mitmenschen und der Umwelt. Ein gepflegter Garten verschönert die Landschaft, verbessert die Luft und kann auch für andere eine Wohlfühloase sein.

Und: Wenn du keinen eigenen Garten hast, kannst du dich auch auf öffentlichen Grünflächen engagieren. Erkundige dich einfach bei deiner Stadt, was es für Möglichkeiten gibt.

evidero Redaktion
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