Kostenloser Berufe-Check
Berufswahlorientierung mit Hilfe von KI - ohne Anmeldung und mit individuellen Ergebnissen. Auf unserer Azubi-Plattform azubister - für Eltern und Schüler:innen
Jetzt ausprobieren!

Durchhalten beim Fasten: Mit diesen 5 Tipps gelingt dir deine Fastenkur

Fasten ist zwar gesund, aber auch anstrengend. Wir verraten dir fünf Tipps, mit denen das Fasten sehr viel leichter wird.
von evidero Redaktion
Motivationshilfen für das Fasten© contrastwerkstatt - Fotolia.com

Bald ist wieder Fastenzeit! Eine gewisse Zeit auf Nahrung zu verzichten tut deinem Körper wirklich gut, kann aber ganz schön an den Nerven zehren. Irgendwann bricht dann auch der stärkste Wille und es wird immer härter, das Fasten- oder Detox-Programm durchzuziehen. Mit unseren Tipps wird es dir aber garantiert leichter fallen, dein Fasten erfolgreich zu beenden.

Es gibt unglaubliche viele Möglichkeiten, zu fasten. Manche versuchen in den 40 Tagen, nur auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, zum Beispiel auf Fleisch oder Süßigkeiten. Andere verzichten ganz auf feste Nahrung und nehmen nur noch Suppen oder Smoothies zu sich.

So oder so können wir unserem Körper etwas gutes tun, egal ob wir die gesamte Fastenzeit auf etwas verzichten oder nur ein paar Tage einen extremen Detox durchführen. Fasten hilft dabei, zu entschlacken, sich wieder fitter zu fühlen und kann sogar bei Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck helfen.

Bei all den guten Vorsätzen kann es aber dennoch schwierig werden, auf die feste Nahrung zu verzichten. Wir geben dir Tipps, wie du die Fastenzeit ganz leicht durchstehst.

1. Körper und Geist müssen auf die Fastenzeit vorbereitet werden

Den Entschluss, zu fasten, sollte man nicht von heute auf morgen fällen und direkt umsetzen. Zu einer erfolgreichen Fastenzeit gehört auch jede Menge Vorbereitung. Wer schon ein paar Tage oder Wochen vorher anfängt zu überlegen, welche Suppen er isst oder was für einen Smoothie er anstatt seines normalen Frühstücks genießt, stellt sich mental auf die Umstellung ein. So gerät der Geist nicht in Schockstarre über die abrupte Veränderung und reagiert nicht mit Verweigerung.

Auch der Körper sollte gut auf den Detox vorbereitet werden. Schließlich sind wir es gewohnt, regelmäßig feste Nahrung zu uns zu nehmen. Verzichte ein paar Tage vor der eigentlichen Fastenzeit schon auf Fleisch oder Süßigkeiten und versuche, einen sanften Übergang zu schaffen.

2. Setzte dir Ziele, die dich zum Fasten oder Detox motivieren

Einfach drauf los fasten, ohne festes Ziel, macht es schwieriger, die Sache durchzuhalten. Überlege dir, was du mit dem Fasten erreichen möchtest. Ein paar Kilo weniger, schönere Haut oder einfach mehr Wohlbefinden?

Schreibe dir deine Wünsche und Ziele auf kleine Post-Its und verteile sie in deiner Wohnung oder Haus. Wenn du morgens nach dem Aufstehen als erstes “Nach dieser Woche wirst du fantastisch aussehen!” liest, wird es dir bestimmt leichter fallen, den Detox für deine Ziele durchzuhalten.

3. Erzähle Freunden, Familie und Kollegen von deinem Vorhaben, zu fasten

Nutze die Vorteile des Gruppenzwangs! Erzähle deinen Freunden, deiner Familie und am besten noch deinen Arbeitskollegen von deinem Vorhaben. Du möchtest dir doch bestimmt nicht die Blöße geben und zugeben müssen, dass du deine großen Fastenvorsätze nicht geschafft hast?

So setzt du dich natürlich unter Druck und vielleicht ist es ja noch ein zusätzlicher Ansporn, deinem Kollegen endlich zu beweisen, dass du das wirklich durchziehen kannst. Dieser Effekt ist übrigens noch stärker bei eher fremden Personen, als bei der Familie oder Freunden.

Noch besser wäre es natürlich, wenn du einen Fastenpartner findest. Ein Freund hat die selben Ziele wie du? Toll, dann könnt ihr euch zusammenschließen und euch gegenseitig unterstützen. Wenn du gerade nur ans Essen denken kannst, wird es bestimmt helfen, deine Freundin anzurufen und sich über die Erfahrung auszutauschen. Danach ist das Hungergefühl auch nicht mehr ganz so groß.

4. Konsequentes Nicht-Essen ist bei einer Detox- oder Fasten-Kur wichtig

Nach ein paar Tagen ohne feste Nahrung wird dir zwangsläufig der Gedanke kommen, dass ein Apfel zwischendurch schon nicht so schlimm sein kann beim Fasten.

Tatsächlich wird dir diese kleine, gesunde Mahlzeit aber eher schaden, als helfen. Durch den Verzehr von fester Nahrung, egal wie viel und wie gesund, wird die Produktion deiner Magensäfte angeregt und das erzeugt noch viel mehr Hunger. Deswegen ist ein konsequentes Nicht-Essen wirklich besser zum Durchhalten.

Für das Bedürfnis, einfach etwas Festes zu kauen, kann ein zuckerfreies Kaugummi helfen. Auch kaltes Mineralwasser mit Kohlensäure hilft, Hungergefühle zu stoppen. Die Kohlensäure “füllt” den Magen und das kalte Wasser erhöht sogar unseren Energieumsatz.

Ausreichend Flüssigkeit ist beim Fasten sowieso unglaublich wichtig und beugt Verdauungsstörungen vor.

5. Belohne dich nach einer erfolgreichen Fastenkur

Neben den festen Zielen kann auch eine Belohnung als Motivator dienen. Das ist übrigens ein guter Tipp bei jedem schwierigen Vorhaben. Du möchtest mehr Sport treiben? Eine schöne, neue Trainingshose oder ein buntes Top können eine super Ansporn sein, wieder öfter ins Fitnessstudio zu gehen. Beim Thema Sport ist es aber auch wichtig, eine Sportart zu finden, die dir Spaß macht und in der Nähe ist. So wird das Training bald zur Routine.

Falls du schon lange mit bestimmten Schuhen liebäugelst oder dir mal wieder einen ausgiebigen Wellnesstag gönnen wolltest, sind das tolle Belohnungen für eine erfolgreiche Detox- oder Fasten-Kur. Ein großes Festmahl direkt nach dem letzten Fastentag ist allerdings nicht zu empfehlen, da sich dein Körper und dein Magen erst wieder an die feste Nahrung gewöhnen muss und ein paar Aufbautage benötigt.

evidero Redaktion
Du suchst einen Job, der dich zeitlich und örtlich flexibel arbeiten lässt, der deine familiäre Situation berücksichtigt, der dir verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten gibt, der deinem Verständnis von Sinnhaftigkeit, Zweck und Nachhaltigkeit enstpricht?

evidero hilft dir, diesen Job zu finden und unterstützt dich im Magazinbereich darin, Beruf und Alltag bewusster zu gestalten. Für ein anderes Arbeiten und besseres Leben