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Magnesiummangel Folgen: 7 Anzeichen dafür, dass es dir an Magnesium fehlt

Hast du Heißhunger auf Schokolade? Plagen dich Angstzustände oder Schlafstörungen? Leidest du unter Krämpfen? Ursache könnte ein Mangel an Magnesium sein.
von evidero Redaktion
Müde durch Magnesiummangel© pathdoc - Fotolia.com

Wusstest du, dass Schokoladen-Sucht, nervöse Ängste und Verdauungsprobleme ein Hinweis auf Magnesiummangel sein können? Hier sind sieben überraschende Anzeichen für einen möglichen Mangel an Magnesium.

Magnesium wirkt beruhigend, entspannt unser Nervensystem und fördert einen gesunden Schlaf. Es unterstützt die Produktion von körpereigenen Eiweißen und den Aufbau von Muskelmasse. Das Mineral ist auch an der Bereitstellung von Energie beteiligt und erhöht die Leistungsfähigkeit.

Magnesium ist Teil von mehr als 300 enzymatischen Prozessen, die unter anderem für den Zellaufbau von beispielsweise unserer Haut und unserer inneren Organe zuständig sind. Magnesium wirkt zudem entzündungshemmend. Nicht umsonst wird Magnesium auch das Meistermineral oder Wundermineral genannt.

Magnesium: Mineralstoff für Muskeln und Nerven

Magnesium wird von unserem Körper zum größten Teil in den Knochen und der Skelettmuskulatur gespeichert. Es beeinflusst auch den Herzmuskel und die autonome Muskulatur vieler Organe. Leider kann unser Körper Magnesium nicht selbst herstellen, daher müssen wir es in ausreichender Menge über die Nahrung aufnehmen.

Sollte uns dies über einen längeren Zeitraum nicht gelingen, weil wir eventuell durch eine Magen-Darm-Erkrankung, Stress oder die Einnahme von Medikamenten einen erhöhten Bedarf haben, dann kann sich das auf mehreren Ebenen körperlich und psychisch bemerkbar machen.

Hier sind sieben Anzeichen auf Magnesium-Mangel

  1. Muskelkrämpfe
  2. Schlafstörungen, Einschlafprobleme, häufiges Aufwachen
  3. Heißhunger auf Schokolade
  4. Verdauungsprobleme und Verstopfung
  5. Nervöse Ängste, Panikattacken, Angst
  6. Unregelmäßiger Herzschlag
  7. Bluthochdruck
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1. Muskelkrämpfe können durch Magnesium-Mangel entstehen

Muskelkrämpfe sind unkontrollierbare Kontraktionen der Muskeln. Magnesium wirkt entspannend auf den gesamten Muskelapparat. Bei einem Magnesiummangel erhöht sich das Risiko von Muskelkrämpfen.

2. Ein Mangel an Magnesium kann Schlafstörungen, Einschlafprobleme und häufiges Aufwachen in der Nacht verursachen

Magnesium wirkt ebenfalls beruhigend auf das Zentrale Nervensystem. Liegt ein Mangel an Magnesium vor, könnte sich das in nervöser Unruhe bemerkbar machen und das Einschlafen erschweren. Außerdem sinkt der Magnesiumpegel natürlich über Nacht ab, was zu einem unruhigen, leichten Schlaf oder zu häufigem Aufwachen führen kann. Vor allem eine Störung der REM Phase kann sich auch auf unsere allgemeine Fitness und Leistungsfähigkeit auswirken, da dies die Phase des Tiefschlafes ist, in der Körper und Geist sich erholen und neue Energie tanken.

3. Heißhunger auf Schokolade kann durch Mangnesium-Mangel entstehen

Noch ein Zeichen, dass unser Nervensystem überlastet ist: Heißhunger auf Schokolade und andere süße Nahrungsmittel. Wenn wir uns kraftlos, überfordert, ängstlich oder nervös fühlen, greifen wir zur Beruhigung oft zu Nahrungsmitteln, die viel Zucker und Fett enthalten. Auch hier kann ein Mangel an Magnesium die Ursache sein.

Übrigens: Kakao ist mit 415 mg Magnesium pro 100 g ein Star unter den Magnesium-Lieferanten. Wer dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil isst, kann seinen Schoko-Heißhunger befriedigen und sich nebenbei auch noch mit dem wichtigen Mineral versorgen.

4. Verdauungsprobleme und Verstopfung hängen oft mit Magnesium-Mangel zusammen

Wenn wir regelmäßig an einer erschwerten Verdauung oder Verstopfung leiden, kann dies auch auch an Magnesiummangel liegen. Die Verdauungsorgane können sich, wenn ihnen Magnesium zur Entspannung fehlt, dauerhaft zusammenziehen, so dass der Stuhlgang erschwert wird. Die Aufnahme von Magnesium lässt den Darm entspannen und weit werden. Außerdem bindet Magnesium Wasser, so dass der Darm durchspült und der Stuhl weicher wird.

5. Magnesium-Mangel kann sich auch durch nervöse Ängste, Angstattaken und Panikanfälle bemerkbar machen

Magnesium ist das Mineral mit dem größten Einfluss auf Entspannung und Ruhe. Wenn wir unruhig, nervös und dünnhäutig sind oder uns Ängste und Panik plagen, dann könnte dies ein Zeichen für Magnesiummangel sein.

6. Unregelmäßiger Herzschlag durch zu wenig Magnesium im Blut

Unser Herzmuskel ist wie alle Muskeln unseres Körpers von Magnesium abhängig, da Magnesium am Aufbau und der Leistungsfähigkeit unserer Muskulatur beteiligt ist. Wenn uns Magnesium fehlt, dann kann der Mangel dazu führen, dass das Herz sich nicht richtig zusammenziehen kann, was zu einem unregelmäßigen Herzschlag führen kann.

7. Bluthochdruck und Verengung der Blutgefäße durch eine Unterversorgung mit Magnesium

Bluthochdruck trotz einer gesunden, vollwertigen Ernährung? Ein Magnesiummangel könnte dahinter stecken. Eine weitere wichtige Funktion von Magnesium ist nämlich das Entspannen und Erweitern von Blutgefäßen. Fehlt Magnesium, dann können die Gefäße verengen. Die Folge: Bluthochdruck.

Mit magnesiumreicher Nahrung gegen den Mangel angehen: Vollkornprodukte, Nüsse, Beeren und Kakao

Der durchschnittliche Tagesbedarf an Magnesium liegt zwischen 350 Milligramm und 400 Milligramm täglich. Besonders Menschen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, wie Schwangere, Stillende, Sportler, Diabetiker, sollten auf eine magnesiumreiche Ernährung achten.

Vollkorn-Reis, Vollkorn-Nudeln und Vollkornbrot enthalten viel Magnesium, ebenso Nüsse und Samen: Besonders Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne und Hülsenfrüchte. Hierbei sollten wir auf einen biologischen Anbau achten.

Der Top-Magnesiumlieferant sind Sonnenblumenkerne mit 430 Milligramm pro 100 g, dicht gefolgt von Kakao mit rund 415 Milligramm pro 100 g. Liebhaber von Schokolade sollten deshalb auf zartbittere oder dunklere Schokolade mit einem hohen Kakao-Anteil zugreifen: Diese enthält nachweislich auch stimmungsaufhellende Vitalstoffe und macht glücklich.

Obst und Gemüse sind ebenfalls gute Lieferanten von Magnesium, besonders Datteln, Beerensorten, Bananen, Kiwis und Ananas sowie alle dunkelgrünen Gemüsearten wir Spinat und Grünkohl.

Außerdem hilft viel trinken: Mineralwasser ist ebenfalls eine gute Magnesiumquelle. Allerdings lohnt sich hier der Vergleich: Unterschiedliche Marken haben einen unterschiedlichen hohen Mineralstoffgehalt.

evidero Redaktion
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